Die Gebäude des Instituts für Chemie der Freien Universität Berlin entstanden in den 1970er Jahren und werden einer umfangreichen energetischen - und Schadstoffsanierung unterzogen.
Im Zuge dessen müssen davon beeinträchtigte Freianlagen wieder hergestellt werden. Die Verlagerung des Haupteingangs vom Süd-West-Giebel zum breiten Querflügel schafft Raum für einen neuen, zentralen Campus mit hochwertigen Aufenthaltsbereichen für Studierende und Mitarbeiter. Brücken und Stufenanlagen verbinden die Dachterrassen des Foyers mit einem Senkgarten an der Straßenfront und dem weitläufigen, zentralen Innenhof. Weitere, kleinere Eingriffe in den Freianlagen binden die umstrukturierten Haustechnik- und Anlieferungsbereiche in das nach außen grundsätzlich erhaltene Freiraumkonzept ein.
— Daten
Auftraggeber: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz - Abteilung Hochbau, Berlin
Projektleitung: Albert Armbruster
Fläche: 11.000 m²
Realisierung: 2015 - 2021
Leistungsphasen: 1 - 9
Architekten:
Ludes Architekten, Berlin |
